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Die genähten Collagen und Assemblagen in der Serie Feelings bringen scheinbar unbedeutende Gegenstände, wie Utensilien in natura und Stofffragmente in einen neuen Bedeutungszusammenhang. Dabei erzählen die verwendeten Gegenstände Individuelles sowie Lebensgeschichten und wecken Assoziationen. 

Die Kompositionen sind kein Abbild, sondern eher Zeugnis einer Szene. Sie zeigen Gegensätze zwischen Harmonie und punktueller Melancholie oder Verletzlichkeit – die ganze Bandbreite der Ambivalenz des Lebens. Immer wieder erscheint die persönliche Verflechtung mit universellen Fragestellungen. Ein Wechselspiel zwischen Fakt und Fiktion entsteht.

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